"Nein, meine Suppe ess ich nicht!" - Kein Suppenkaspar ohne schlechtes Vorbild und Druck

Der Mensch isst, solange er Hunger hat.

Wenn in der Nahrung nicht ist, was er braucht, isst er weiter. Dann fehlt ihm das, was ihm fehlt, noch mehr und er hat von dem, was er nicht braucht, zuviel.

Nehmen wir mal ein wichtiges Kriterium: Säure-Basen-Ausgewogenheit. In den Regalen der Supermärkte finden wir (etwas vereinfacht gesagt) ca. 80% Säure + 20 % Basen. Das bedeutet praktisch, dass der Supermarkt jeden Tag zu Mittag nichts mehr verkaufen könnte, wenn die Leute AUSGEWOGEN einkaufen.

Wir gehen stets mit schlechtem Beispiel voran. Wir produzieren Probleme um dann bei ihrer Bekämpfung den Helden zu spielen. Weder das eine noch das andere ist sinnvoll noch notwendig.

SUGGESTIV wirkt alles, was wir tun und nicht tun.

SUGGESTIV wirken unsere Vorgaben.

SUGGESTIV erleben wir, wie wir immer wieder tun, was wir nicht wollen.

E.COUÉ hat mit dem "Gesetz der das Gegenteil bgewirkenden Anstrengung" recht deutlich gezeigt, worum es geht und wie das Problem praktisch zu lösen ist. Durch Autosuggestion. Nicht durch das, was man uns heute über Autosuggestion erzählt, sondern durch Autosuggestion in Coué-Qualität. Zu ihm kamen jährlich zehntausende Hilfesuchende aus aller Welt und es sind weltweit die interessantesten Erfolge davon berichtet.

BEEINFLUSSUNG ist alles andere als ein Austricksen des GEISTES. Ganz im Gegenteil! Coué hat bedeutend mehr als andere erreicht, weil er sehr fein und achtsam mit den entscheidenden Kräften des Lebens im Menschen umging.

GEIST ist auch im Kind GEIST.

Wer von GEIST etwas will, sollte auf höchstem Niveau mit ihm umgehen lernen.

Die Lebensmittelwerbung missbraucht GEIST. Sie tut es aber auf einem ziemlich primitiven Niveau. Jedes kleine Kind könnte es besser, wenn es nicht von Erwachsenen umgeben wäre, die ständig sich selbst und in der Folge alle anderen unter das Niveau zu regulieren suchen.

Wir haben noch nicht verstanden, was es für uns alle bedeuten würde, wenn wir uns und anderen erlauben würden, uns "über den Kopf zu wachsen". Wer selbst immer zurechtgestutzt wurde, hat Angst vor Wachstum a) in und b) um sich.

Probleme, so bringt es die Ich-kann-Schule auf den Punkt, ERSCHEINEN als SACHprobleme, sie SIND aber immer PERSÖNLICHE Probleme.

Auch beim Essen geht es also nicht ums Essen sondern darum, was es für das Persönlichkeitswachstum bedeutet. Ich biete es infolgedessen genau dafür an. Wenn der Mensch nicht bloß als Körper wächst sondern als Persönlichkeit, lösen sich viele Probleme von selbst.

Ich grüße freundlich.

Franz Josef Neffe


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